Als Stammesoberhäupter wollen die Spieler möglichst viele Hütten für ihr Dorf bauen. Dazu benötigen sie Rohstoffe und schicken ihre Leute in den Wald, die Lehmgrube oder den Steinbruch. Der Ertrag jedoch ist ungewiss. Vor Ort entscheiden die Würfel, wie viele Baustoffe jemand ergattert. Regelmäßig brechen die Urmenschen auch zur Jagd auf oder betreiben Ackerbau. Denn wer nicht sämtliche Clanmitglieder Runde für Runde mit Essen versorgt, erhält Punktabzüge. Zivilisationskarten schließlich bringen eine strategische Komponente ins Geschehen. Sie belohnen, wenn sich ein Stamm auf bestimmte Errungenschaften spezialisiert. Die zahlreichen Elemente greifen harmonisch ineinander. Besonders Taktiker fühlen sich in dieser geschäftigen Steinzeit wie zu Hause.
Dennoch ist das Spiel alles andere als ein Glücksspiel. Nur wer Ressourcen bedacht einsammelt und wieder verwendet, wird sein Volk am Ende zu voller Blüte entwickeln.
Michael Tummelhofer hat sich dieses Spielvergnügen einfallen lassen, bei dem die Fans ein interessanter Spielmechanismus und unglaublich viel Material erwarten.